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Seit 30 Jahren ein Hamburger „Heimathafen“ für Seniorinnen und Senioren
Der Residenz am Wiesenkamp, eingebettet in ein grünes Viertel einerseits und den Gesundheitscampus andererseits, sieht man ihr Alter nicht an. Im Jahr 1993 öffneten die Pforten des Hauses in Hamburg-Volksdorf. Nun wurde Jubiläum gefeiert.
Vorausschauende Entscheidungsträger des Kirchlichen Vereins für weibliche Diakonie in Hamburg-Volksdorf waren 1991 Impulsgeber für einen Rotklinkerbau mit weißen Balkonen sowie mit 1- bis 3-Zimmer-Appartements und Pflegezimmern, der bis heute an Modernität nichts verloren hat.
30 Jahre und drei Jubilare
1993 öffneten die Pforten des Hauses und bis heute wurden sowohl die Ausstattung also auch die Serviceleistungen kontinuierlich modernisiert. Und so sieht man der Residenz mit ihren vier Gebäuden in dem großzügigen Garten die 30 Jahre nicht an. 2004 wurde die Residenz Teil des Albertinen Diakoniewerks und damit durch die spätere Fusion Teil der Immanuel Albertinen Diakonie. Heute leben in der Residenz mehr als 300 Bewohnerinnen und Bewohner im Servicewohnen und im stationären Pflegebereich. Und etwa 200 Mitarbeitende kümmern sich um deren Wohl – drei Personen sage und schreibe von Anfang an! Kirsten Furchert (Bewohnerverwaltung), Karina Arlt (Pflegedienstleitung stationäre Pflege) und Jan Langfeld (Objektleitung Werkstück) feiern in diesen Wochen ebenfalls ihr 30-jähriges Jubiläum.
Am Festtag für die Bewohnerinnen und Bewohner am 2. Juni reihten sich musikalische Darbietungen an schwungvolle Redebeiträge und besondere Schmankerl aus der Küche. Bei bester Laune feierten die Bewohnerinnen und Bewohner das Motto „Heimathafen“: Hamburg, Volksdorf und den Heimathafen, den sie mit der Residenz am Wiesenkamp für sich gefunden haben. Wie viele andere schrieb Anke Grot vom Bewohnerbeirat in ihrem Dank nach dem Fest: „Besser hätte ein Jubiläum nicht gefeiert werden können. Darum werden nicht nur wir froh darüber sein, dass wir im "Heimathafen Residenz" vor Anker gegangen sind.“
Besonderer Teamspirit
Ein Lob, dem sich Geschäftsführer Andreas Schneider voll umfänglich anschließt: „Als die Planungen vor nahezu einem Jahr begannen, wussten wir noch nicht, ob uns Corona nicht doch einen Strich durch die Rechnung machen würde. Dass der Festtag nun ein derartiger Erfolg geworden ist, hat mit einer detailreichen Planung und dem großen Einsatz aller Beteiligten zu tun. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen dafür. Der ganze Tag war getragen von einem besonderen Teamspirit. Die Zugewandtheit, das freundliche und wertschätzende Miteinander waren überall spürbar. Herausstellen möchte ich Monika Keller, Anke Schölermann sowie unsere FSJlerin Emma Lutz als Organisationsteam. Im Herbst folgt eine eigene Party für die Kolleginnen und Kollegen, die Planungen laufen…“